Schützen Sie Ihr Unternehmen mit multifaktoraler Sicherheit vor den Bösewichten
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In Juni 2021, Die bisher größte Zusammenstellung gestohlener Passwörter (genannt „RockYou2021“) mit 8,4 Milliarden Passworteinträgen wurde in einem beliebten Hacker-Forum veröffentlicht. Das Leck ist fast dreimal so groß wie das Leck „Compilation of Many Breaches (COMB)“, das Februar 2021 galt damals als der „größte Verstoß aller Zeiten“.
Viele Cybersicherheitsexperten fordern Unternehmen auf, sichere, eindeutige Passwörter zu erstellen, um ihr Netzwerk, ihre Systeme und Daten zu schützen. Viele loben die Vorzüge von Passwortverwaltungssoftware. Aber selbst wenn Sie Passwortmanager einsetzen oder Ihre Mitarbeiter über die Gefahren schwacher Passwörter aufklären, schützt die fortgesetzte Verwendung von ausschließlich passwortgeschützten Authentifizierungssystemen Ihr Unternehmen nicht vor böswilligen Akteuren. Mehrstufige Authentifizierung (MFA) bietet eine zuverlässigere und effizientere Möglichkeit, Ihr Unternehmen vor den Bösewichten zu schützen.
Lesen Sie weiter, um mehr über die verschiedenen Vorteile der Multifaktor-Sicherheit zu erfahren.
Multifaktor-Sicherheit verhindert Cyberangriffe
Im Gegensatz zur reinen Passwortauthentifizierung (auch bekannt als etwas, das Sie wissen) umfasst MFA zwei oder mehr Authentifizierungsfaktoren. Dies kann eine Kombination aus „etwas, das Sie wissen“, „etwas, das Sie haben“ und „etwas, das Sie sind“ sein. Diese zusätzlichen Faktoren verleihen der Unternehmensinfrastruktur zusätzliche Sicherheitsebenen. Sie stellen sicher, dass ein Benutzer wirklich der ist, für den er sich ausgibt.
Ebenso wichtig ist die Multifaktor-Sicherheit, die verhindert, dass böswillige Akteure, die sich als legitime Benutzer ausgeben, das System durchdringen. Denn selbst wenn sie es schaffen, auf das Passwort des Benutzers zuzugreifen, müssen sie immer noch zusätzliche Zäune überwinden, um sich erfolgreich einzuhacken.
Diese Vorteile sind jetzt noch wichtiger, da so viele Unternehmen Modelle der Telearbeit eingeführt haben und besonders anfällig für Angriffe aus der Ferne und Angriffe auf mobile Geräte sind.
Multifaktor-Sicherheit mindert Sicherheitsprobleme, die auf menschliche Faktoren und privilegierte Insider zurückzuführen sind
MFA ermöglicht es dem Unternehmen, von der herkömmlichen perimeterbasierten Sicherheit wegzukommen und Zero-Trust-Sicherheit, wenn ein einziger Authentifizierungsfaktor, z. B. ein Passwort, als unzureichend angesehen wird, um die Organisation zu schützen. Dieser Ansatz „Niemals vertrauen, immer überprüfen“ stellt sicher, dass legitime Benutzer, deren Zugriff ständig überwacht und kontrolliert wird, sicher auf alle Ressourcen zugreifen können. MFA ist auch wirksam gegen böswillige Insider, die gestohlene Zugangsdaten verwenden. Alles in allem ist MFA eine hochwirksame Methode, um Sicherheitsproblemen vorzubeugen, die auf menschliche Faktoren zurückzuführen sind.
Multifaktor-Sicherheit minimiert auch die Auswirkungen des Diebstahls privilegierter Zugangsdaten. Bei MFA wird der Zugriff auf privilegierte Konten nicht allein durch Passwörter kontrolliert, was es Hackern erschwert, die legitimen Zugangsdaten zu missbrauchen und böswillige Aktivitäten gegen das Unternehmen durchzuführen.
Multifaktor-Sicherheit schützt vor kennwortbezogenen Bedrohungen
Die meisten Benutzer verwenden gängige Passwörter wie „Passwort“, „12345678“ oder „QWERTY“, die Bedrohungsakteure leicht erraten können, um sich in Unternehmenssysteme einzuhacken. Ein weiteres Problem besteht darin, dass Benutzer häufig dasselbe Passwort für mehrere Konten verwenden. Im Jahr 2020 hatten 60% der Opfer von Datenschutzverletzungen mindestens ein Passwort auf mehreren Plattformen wiederverwendet. Angreifer müssen nur ein Passwort knacken, um sich in alle Systeme zu hacken, auf die der legitime Benutzer Zugriff hat.
Passwörter machen das Unternehmen auf vielfältige Weise verwundbar, darunter:
- Brute-Force- und Passwort-Spray-Angriffe: Der Eindringling versucht, mehrere Passwörter in ein System zu hacken, in der Hoffnung, dass mindestens eines funktioniert
- Credential Stuffing: Eine große Anzahl von Anmeldeinformationen wird automatisch eingegeben, um betrügerisch Zugriff auf Benutzerkonten zu erhalten
- Phishing: Ein Angreifer sendet eine bösartige E-Mail, um den Benutzer davon zu überzeugen, sein Passwort auf einer vom Angreifer kontrollierten Website einzugeben
- Keylogger: Schadsoftware wird ohne dessen Wissen auf dem Gerät eines Benutzers installiert, um seine Aktivitäten zu verfolgen, z. B. Passworteingaben
Multifaktor-Sicherheit stärkt den Identitätsschutz
Account Takeover (ATO) ist eine Form des Identitätsdiebstahls, bei der sich ein böswilliger Akteur Zugriff auf das Konto eines Benutzers verschafft, was in der Regel auf eine schwache Passwortsicherheit zurückzuführen ist. Einmal drin, können sie Unternehmensdaten stehlen, Phishing-E-Mails versenden, die Zugangsdaten im Dark Web verkaufen (ähnlich wie RockYou2021) und die gestohlenen Informationen sogar verwenden, um sich in andere Konten innerhalb des Unternehmens zu hacken. Das ATO-Risiko ist besonders hoch, da Angreifer aus einer Vielzahl von Techniken wählen können, wie zum Beispiel:
- Phishing und Spear-Phishing
- Hacken durch Brute-Force-Angriffe und automatisierte Skripte
- Botnetze
- Füllen Sie die Anmeldedaten aus
- Soziale Technik
MFA kann solche Angriffe verhindern, einfach weil es nicht nur auf Passwörter angewiesen ist. Es kann sogar verwendet werden, um Betrug und illegitime Transaktionen im Handumdrehen zu erkennen und zu verhindern. Eine starke, hardwarebasierte kryptografische MFA gewährleistet außerdem die Integrität, Authentizität und Unwiderlegbarkeit von Transaktionen und bietet gleichzeitig den Nachweis der Identität des Absenders.
Passwortlose Zero-Trust-MFA hält legitime Nutzer im Netz (und schlechte Akteure draußen)
Passwortlos, Zero-Trust MFA bietet eine starke, manipulationssichere Authentifizierung und Autorisierung, da es nicht auf Passwörter oder andere gespeicherte Geheimnisse angewiesen ist. Die Identität eines Benutzers wird anhand eines Besitzes oder eines inhärenten Faktors verifiziert. Beides ist nahezu unmöglich zu fälschen, zu stehlen oder zu kompromittieren.
Eine passwortlose, mobile Authentifizierung mit Besitz und Biometrie stellt sicher, dass eine Entität, die versucht, auf ein System zuzugreifen, auch die ist, für die sie sich ausgibt, und erschwert es einem Bedrohungsakteur, das Netzwerk und die Infrastruktur des Unternehmens zu gefährden.
Fazit
In der modernen Cyber-Bedrohungslandschaft können es sich Unternehmen nicht leisten, sich auf eine schwache passwortbasierte Authentifizierung zu verlassen. Stattdessen müssen sie stärkere Ansätze wie Multifaktor-Sicherheit und passwortlose Authentifizierung anwenden, um ihre Infrastruktur zu schützen.
MFA ohne Passwort ist eine besonders robuste Option für moderne Unternehmen, da sie autorisierten Benutzern eine zuverlässige Authentifizierung bietet, den Aufwand für die Passwortverwaltung reduziert und auch die Benutzererfahrung vereinfacht.
Über den Autor
AuthN™ von IDEE wird mit Stolz in Deutschland hergestellt und ist ein wahrhaft passwortloser Zero-Trust-Authentifizierungs- und Autorisierungsdienst für Unternehmen von heute. AuthN bietet standardmäßig eine mehrstufige Authentifizierung, die passwortlos ist und auf starken Faktoren basiert, die Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Kosten in Einklang bringen. Um die passwortlose Authentifizierung und Autorisierung der nächsten Generation auszuprobieren, klicken Sie hier.
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AitM ist der einzige Angriff, von dem Kommentatoren sagen, dass er MFA umgehen kann. Wir sind anderer Meinung. Sehen Sie sich unsere Videos an, um diese Angriffe in Echtzeit zu sehen und zu erfahren, wie Sie sie verhindern können.