Schützen Sie Ihr Unternehmen mit Multi-Faktor-Sicherheit vor den bösen Buben

Schützen Sie Ihr Unternehmen mit Multi-Faktor-Sicherheit vor den bösen Buben

Geschrieben von
Calvin Hoeneß

August 29, 2021

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Inhaltsübersicht

Im Juni 2021 wurde die bisher größte Sammlung gestohlener Passwörter (genannt "RockYou2021") mit 8,4 Milliarden Passworteinträgen in einem beliebten Hackerforum veröffentlicht. Das Leck ist fast dreimal so groß wie das Leck der "Compilation of Many Breaches (COMB)", das im Februar 2021 als "größte Sicherheitsverletzung aller Zeiten" galt.

Viele Cybersicherheitsexperten raten Unternehmen dringend dazu, starke, eindeutige Passwörter zu erstellen, um ihre Netzwerke, Systeme und Daten zu schützen. Viele preisen die Vorzüge von Passwortverwaltungssoftware an. Aber selbst wenn Sie Passwort-Manager einsetzen oder Ihre Mitarbeiter über die Gefahren schwacher Passwörter aufklären, schützt die fortgesetzte Verwendung von reinen Passwort-Authentifizierungssystemen Ihr Unternehmen nicht vor bösartigen Akteuren. Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) bietet einen zuverlässigeren und effizienteren Weg, Ihr Unternehmen vor den bösen Jungs zu schützen.

Lesen Sie weiter, um die verschiedenen Vorteile der Multi-Faktor-Sicherheit kennenzulernen.

Multi-Faktor-Sicherheit verhindert Cyber-Angriffe

Im Gegensatz zur reinen Kennwortauthentifizierung (auch bekannt als "etwas, das Sie wissen") umfasst die MFA zwei oder mehr Authentifizierungsfaktoren. Diese können eine Kombination aus "etwas, das Sie wissen", "etwas, das Sie haben" und "etwas, das Sie sind" sein. Diese zusätzlichen Faktoren fügen der Unternehmensinfrastruktur zusätzliche Sicherheitsebenen hinzu. Sie stellen sicher, dass ein Benutzer wirklich derjenige ist, der er vorgibt zu sein.

Ebenso wichtig ist, dass die Multifaktor-Sicherheit verhindert, dass böswillige Akteure, die sich als legitime Benutzer ausgeben, in das System eindringen können. Denn selbst wenn es ihnen gelingt, auf das Passwort des Benutzers zuzugreifen, müssen sie immer noch zusätzliche Hürden überwinden, um sich erfolgreich einzuhacken.

Diese Vorteile sind umso wichtiger, als viele Unternehmen inzwischen auf Remote-Arbeitsmodelle umgestellt haben und daher besonders anfällig für Angriffe aus der Ferne und auf mobile Geräte sind.

Multi-Faktor-Sicherheit entschärft Sicherheitsprobleme, die durch menschliche Faktoren und privilegierte Insider verursacht werden

MFA ermöglicht es der Organisation, von der konventionellen, auf dem Umkreis basierenden Sicherheit zu einer Zero-Trust-Sicherheit überzugehen , bei der ein einziger Authentifizierungsfaktor, z. B. ein Passwort, als unzureichend für den Schutz der Organisation angesehen wird. Dieser "never trust, always verify"-Ansatz stellt sicher, dass der Zugriff auf alle Ressourcen durch legitime Benutzer erfolgt, deren Zugang ständig überwacht und kontrolliert wird. MFA ist auch wirksam gegen böswillige Insider, die gestohlene Anmeldedaten verwenden. Alles in allem ist MFA eine äußerst wirksame Methode zur Vermeidung von Sicherheitsproblemen, die auf menschliche Faktoren zurückzuführen sind.

Die Multi-Faktor-Sicherheit minimiert auch die Auswirkungen des Diebstahls privilegierter Zugangsdaten. Mit MFA wird der Zugang zu privilegierten Konten nicht allein durch Passwörter kontrolliert, was es Hackern erschwert, die legitimen Anmeldedaten zu missbrauchen und bösartige Aktivitäten gegen die Organisation durchzuführen.

Multi-Faktor-Sicherheit schützt vor passwortbezogenen Bedrohungen

Die meisten Menschen verwenden gängige Passwörter wie "password", "12345678" oder "qwerty", die Bedrohungsakteure leicht erraten können, um sich in Unternehmenssysteme einzuhacken. Ein weiteres Problem ist, dass Nutzer oft dasselbe Passwort für mehrere Konten wiederverwenden. Im Jahr 2020 hatten 60 % der Opfer von Datenschutzverletzungen mindestens ein Passwort über mehrere Plattformen hinweg wiederverwendet. Angreifer müssen nur ein einziges Passwort knacken, um sich in alle Systeme zu hacken, auf die der rechtmäßige Benutzer Zugriff hat.

Passwörter machen das Unternehmen in vielerlei Hinsicht angreifbar:

- Brute-Force- und Passwort-Spraying-Angriffe: Der Eindringling versucht, sich mit mehreren Passwörtern in ein System zu hacken, in der Hoffnung, dass zumindest eines funktioniert

- Credential Stuffing: Eine große Anzahl von Anmeldedaten wird automatisch eingegeben, um sich auf betrügerische Weise Zugang zu Benutzerkonten zu verschaffen

- Phishing: Ein Angreifer sendet eine bösartige E-Mail, um den Benutzer dazu zu bewegen, sein Passwort auf einer vom Angreifer kontrollierten Website einzugeben

- Keylogger: Bösartige Software wird ohne das Wissen des Benutzers auf dessen Gerät installiert, um seine Aktivitäten, z. B. Passworteingaben, zu verfolgen

Multi-Faktor-Sicherheit stärkt den Identitätsschutz

Account Takeover (ATO) ist eine Form des Identitätsdiebstahls, bei der sich ein böswilliger Akteur Zugang zum Konto eines Benutzers verschafft, in der Regel aufgrund einer schwachen Passwort-"Sicherheit". Sobald er sich Zugang verschafft hat, kann er Unternehmensdaten stehlen, Phishing-E-Mails verschicken, die Website Anmeldedaten im Dark Web verkaufen (ähnlich wie RockYou2021) und die gestohlenen Informationen sogar dazu verwenden, sich in andere Konten innerhalb des Unternehmens einzuhacken. Das Risiko von ATO ist besonders hoch, weil Angreifer aus einer Vielzahl von Techniken wählen können, wie z. B.:

- Phishing und Spear-Phishing

- Hacking durch Brute-Force-Angriffe und automatisierte Skripte

- Botnets

- Credential Stuffing

- Social Engineering

MFA kann solche Angriffe verhindern, weil sie sich nicht allein auf Passwörter verlässt. Sie kann sogar dazu verwendet werden, Betrug und unrechtmäßige Transaktionen während des laufenden Betriebs zu erkennen und zu verhindern. Starke, hardwarebasierte kryptografische MFA gewährleistet außerdem die Integrität, Authentizität und Nichtabstreitbarkeit von Transaktionen und liefert gleichzeitig einen Nachweis für die Identität des Absenders.

Passwortlose Zero-Trust-MFA hält legitime Benutzer drinnen (und bösartige Akteure draußen)

Passwortlose, vertrauensfreie MFA bietet eine starke, fälschungssichere Authentifizierung und Autorisierung, da sie nicht auf Passwörter oder andere gespeicherte Geheimnisse angewiesen ist. Die Identität eines Benutzers wird auf der Grundlage eines Besitz- oder eines inhärenten Faktors überprüft, die beide nahezu unmöglich zu fälschen, zu stehlen oder zu kompromittieren sind.

Die passwortlose, mobilfunkbasierte Authentifizierung mit Besitz- und biometrischen Merkmalen stellt sicher, dass eine Person, die auf ein System zugreifen möchte, auch wirklich diejenige ist, die sie vorgibt zu sein, und erschwert es einem Bedrohungsakteur, das Netzwerk und die Infrastruktur des Unternehmens zu kompromittieren.

Schlussfolgerung

In der modernen Cyberbedrohungslandschaft können es sich Unternehmen nicht leisten, sich auf eine schwache passwortbasierte Authentifizierung zu verlassen. Stattdessen müssen sie stärkere Ansätze wie Multi-Faktor-Sicherheit und Passwortlose Authentifizierung einsetzen, um ihre Infrastruktur zu schützen.

MFA mit passwortloser Authentifizierung ist eine besonders robuste Option für moderne Unternehmen, da sie eine zuverlässige Authentifizierung für autorisierte Benutzer bietet, den Aufwand für die Passwortverwaltung reduziert und auch die Benutzererfahrung vereinfacht.

Über den Autor

IDEE's AuthN™ ist ein echt passwortloser, vertrauensfreier Authentifizierungs- und Autorisierungsdienst für moderne Organisationen. AuthN bietet standardmäßig eine Multi-Faktor-Authentifizierung, die passwortlos ist und auf starken Faktoren basiert, die Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Kosten ausgleichen. Um Passwortlose Authentifizierung und Autorisierung der nächsten Generation zu testen, klicken Sie hier.

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